Deutscher sprechen ...
 
Notifications
Clear all

Deutscher sprechen nur hier

118 Posts
9 Users
0 Reactions
16.9 K Views
(@anonymous)
Posts: 84005
Illustrious Member Guest
Topic starter
 

Was hat VNNF mit dem deutschen Umlaut gemacht?

Damn piss poor I think! (Entschuldigung ich bin Englaender :( )


 
Posted : 11/09/2004 10:43 pm
Kind Lampshade Maker
(@kind-lampshade-maker)
Posts: 3998
Illustrious Member
 

Was hat VNNF mit dem deutschen Umlaut gemacht?

Damn piss poor I think! (Entschuldigung ich bin Englaender :( )

It shows up on my monitor. now. Sometimes it shows up as squares :confused:


http://brd24.net

 
Posted : 11/09/2004 11:56 pm
Kind Lampshade Maker
(@kind-lampshade-maker)
Posts: 3998
Illustrious Member
 

Eine dumme Frage, aber die meisten der Bürgern lassen sich derer Gehirne waschen.
1- Die Bundesregierung hat Judentum als Rassentum statt als Religion anerkannt. Wenn man Judentum als Religion anerkennen wurden, konnte man sich vorstellen wie viele Menschen aus Alleswo zur Judentum umwandeln wurden die Einreise in das Sozialamt der Welt Deutschland zu ermöglichen, danach mit der deutsche Staatsangehörigkeit in die anderen Ländern der EU einreisen wo eine Rente letztendlich ausbezahlt werden (Dänemark, Schweden, den Niederlanden usw...)
2- Da die meisten diesen „Juden“ wider eine mittelbare noch unmittelbare Verbindung zur Geschichte der 2. Weltkrieg ansprechen kann, besteht keine „deutsche Pflicht zur Integrationshilfe“
3- Die Juden haben deren eigene Nation gewollt. Jetzt, daß die es haben so gehören sie dahin. Daß, Israel eine minderwertige (im Vergleich) Sozialsystem verglichen mit Deutschlands und die Sicherheitslage noch nicht optimal ist kann die Europaer nicht dafür ändern

Aus der „Badische Zeitung“ von 24.9.1996 Seite 4

Jüdische Kontigentflüchtlinge aus der ehemaligen Sowjetunion - wohin?
Entfremdet im Deutschland von heute
Von unserer Mitarbeiterin Renate Lohse-Jasper
Ein Artikel der „Jerusalem Post" lenkte kürzlich die Aufmerksamkeit auf ein brisantes und daher gern verdrängtes Flüchtlingsproblem in Deutschland. Der Schatzmeister der jüdischen Hilfsorganisation „Jewish Agency für Israel", Hanan Ben Jehuda, berichtete nach seinem Deutschlandbesuch, daß die hier lebenden jüdischen Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion „von len übriggebliebenen Resten der jüdischen Gemeinden in Deutschland abgeschnitten" seien und sich „entfremdet fühlten". Vor allem die Kinder der Emigranten könnten „ihren Platz in Schule und Gesellschaft licht finden". Die Einschätzung leckt sich mit der im Frühjahr veröffentlichten Studie des Moses Mendelssohn-Zentrums (Potsdam) über die Probleme von „Integration und Selbstbehauptung" russischer Juden in Deutschland.
Nach Informationen des Bundesverwaltungsamtes in Köln gibt es nach einem Verteilerschlüssel für die verschiedenen Bundesländer eine Aufnahmezusage für insgesamt etwa 100000 jüdische „Kontingentflüchtlinge" aus der ehemaligen Sowjetunion. Wirklich eingereist sind bisher nach Schätzungen der Behörden etwa 40000 bis 50000. Auch wenn nicht alle Einwanderer Mitglieder der Jüdischen Gemeinden geworden sind, hat sich die Gesamtzahl der bisher knapp 30000 Gemeindemitgliede(dort oder here?) inzwischen nahezu verdoppelt. Das hat offensichtlich auch zu innerjüdischen Komplikationen in religiösen und kulturellen Fragen geführt. Doch die Hauptsorge der „Jewish Agency" gilt den Problemen der beruflichen und sozialen Situation. Gravierende Sprachprobleme, ungenügende Unterkünfte (Ghettobildung) und vor allem die hohe Arbeitslosigkeit stellt viele der überwiegend aus Intelligenzberufen stammenden Einwanderer vor unlösbare Probleme. Deshalb will die Hilfsorganisation ab Oktober spezielle Berufsausbildungsprogramme organisieren, um die in Deutschland Gescheiterten zur Einreise nach Israel zu motivieren.
Amnon Noy, Pressesprecher der Israelischen Botschaft in Bonn, erläuterte, daß es darum gehe, denjenigen Emigranten, „die hier keine Integration schaffen, eine gewisse Berufschance in Israel zu vermitteln". Einen „grundsätzlichen Einwand" gegen die deutsche Einwanderungsregelung gebe es nicht, auch wenn Israel sich als natürliche Heimat aller bedrängten Juden in der Diaspora verstehe. Obwohl seit 1989 bereits über 640000 Juden aus der GUS nach Israel eingewandert sind, sei die Integration im wesentlichen gelungen. Israel sei ja nach eigenem Selbstverständnis ein Einwanderungsland, und „die größte Kraft" der Israelis liege „in der Improvisation". Der Botschaftssprecher zeigt aber auch Verständnis für die Haltung des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Ignatz Bubis hatte erklärt, daß seine Organisation die russischen Juden „nicht nach Deutsch rufen" würde. „Aber wenn kommen, müssen wir natürlich wie wir ihnen bei der Eingliederung helfen". Die Einwanderung jüdischer Flüchtlinge nach Deutschland ist heute jenseits aller Quotenfragen in mehrfacher Hinsicht vor allem ein historisch-moralisches Problem. Unabhängig von dem möglichen Wunsch eines Teils der bis Deutschland eingewanderten Juden aus der GUS, nach Israel oder in ein anderes Land weiterzuwandern stellt sich für die deutsche Gesellschaft die Pflicht zur Integrationshilfe(?!). Etwa 21 Prozent der russisch-jüdischen Einwanderer sind jünger als 18 Jahre. Die Erfahrungen und Gefühle dieser Kinder und Jugendlichen deckt sich oft nicht mit denen der erwachsenen Emigranten. Die Wissenschaftler des Moses Mendelssohn-Zentrums gehen davon aus, daß sich die eigentlichen Probleme- und hier insbesondere bei der jüngeren Altersgruppe - in etwa zwei Jahren stellen werden: wenn sich nämlich konkret die Frage nach der Staatsbürgerschaft und einer europäischen Identität( :confused: statt einer simitischen) stelle.


http://brd24.net

 
Posted : 12/09/2004 12:01 am
Kind Lampshade Maker
(@kind-lampshade-maker)
Posts: 3998
Illustrious Member
 

Wer man schon in Freiburg gewesen war, wurde normalweiße kein Mitleid leisten, wenn man schon nationalbesinnt ist. Nur die Architektur und Straßenschildern weisen hin, dass man noch in Europa sich stattfinde wie vor dem Düsseldorfer Bahnhof.
Als einzige dergröße Stadt der Bundesrepubliks mit einem „grüner“ Bürgermeister, empfinde ich mich etwa Schadenfreude über diese Sache

Stadtkurier 1.9.04 #36 Seite 2 http://www.stadtkurrier.de
Diebe freuen sich
Unvorsichtigkeit in der Stadt lädt Gauner ein
(stu). Alle Jahre wieder ist es dasselbe: Die Polizei warnt vor Taschendieben - aber diese finden dennoch genügend Opfer, die fast alle Vorsichtsmaßnahmen außer acht lassen. „Einige Passanten locken die Diebe durch unvorsichtiges Verhalten geradezu an", ärgert sich Polizeisprecher Ulrich Brecht. Die Folge: In den letzten Tagen musste die Freiburger Polizei zahlreiche Taschendiebstähle bearbeiten, die sich im Einkaufsbereich der Innenstadt ereigneten. Die Diebe stahlen nicht nur Handtaschen, sondern so ziemlich alle anderen Behältnisse, insbesondere Geldbörsen.
Ein beliebiger Tag der letzten Woche verdeutlicht, um was es geht:
Aus der in einer Umkleidekabine abgelegten Handtasche wird eine Geldbörse mit 500 Euro Inhalt gestohlen, in einem Geschäft aus der im Kinderwagen abgelegten Handtasche die Geldbörse mit 150 Euro. Weiter: Während eines Einkaufs verschwindet aus der Außentasche eines Mantels der Geldbeutel mit 60 Euro, beim Einkauf in einem Geschäft aus dem auf dem Rücken getragenen Rucksack ebenfalls der Geldbeutel mit 150 Euro Inhalt. Die Liste ließe sich fast beliebig fortsetzen.
„Die Folge ist nicht nur der finanzielle Schaden, sondern auch ein großer Aufwand, bis die ganzen Papiere wiederbeschafft sind", warnt Polizeisprecher Brecht.
Die Polizei appelliert deshalb an alle Freiburger und Touristen:
1.) Nehmen -Sie möglichst-' keine größeren. Bargeldbeträge mit.
2.) Wenn auf die Handtasche nicht verzichtet werden kann, sollten Geld, Karten und Papiere auf die verschlossenen Innentaschen der Kleidung verteilt werden.
3.) Die Tasche sollte stets auf der von der Straße abgewandten Seite gut verschlossen unter den Arm geklemmt werden.
4.) Taschen sollen nie unbeaufsichtigt in Umkleidekabinen oder Einkaufswagen gelassen werden.
5.) PIN- und Bank-/Kreditkarten sollten stets getrennt aufbewahrt werden.

Meine Kommentar:
Sie verweigern Punkt 6) zu drucken, aber ich verweigere nicht. Also:
6.) Wählen gehen und Kästchen neben NPD ankreuzen. Wenn genügend das tun, würde Punkte 1.) bis 5.) nicht mehr notwendig :)


http://brd24.net

 
Posted : 17/09/2004 12:28 am
Kind Lampshade Maker
(@kind-lampshade-maker)
Posts: 3998
Illustrious Member
 

Danke E.U. für die Osterweiterung. Ich bevorzuge eine Osterweiterung nach der NPD Art, d.h. das Wiedervereinigung Ost Deutschland inklusiv Königsberg mit dem Übrigen, danach die Polen- und Rußenschweine räumen :)

Badische Zeitung 30.5.03 Seite 14
Millionenraub in Sekundenschnelle
Immer mehr Blitzüberfälle durch Osteuropäer / BKA verstärkt internationale Zusammenarbeit
VON UNSEREM KORRESPONDENTEN
HEINRICH HALBIG
FRANKFURT/WIESBADEN. Das maskierte Trio blockiert mitten im Zentrum Frankfurts mit einem gestohlenen Wagen die beiden Fahrspuren der Kaiserstraße, rammt mit einem Geländewagen ein Schaufenster des Juweliers Christ, rafft aus den Auslagen hochwertige Uhren und Schmuck zusammen und flüchtet in einem wartenden Audi A 8. Wert der Beute: Sechs Millionen Euro.
Juweliere in Deutschland werden zunehmend zum Ziel von Blitzeinbrüchen und Raubüberfällen osteuropäischer Banden. Wie das Bundeskriminalamt (BKA) nach einer internationalen Sicherheitskonferenz in Wiesbaden berichtete, ereigneten sich bundesweit seit August 2001 insgesamt 219 dieser Delikte. Der Gesamtwert der Beute belaufe sich auf mindestens 25 Millionen Euro. Die Polizei hat 106 dieser Straftaten aufklären und 203 Tatverdächtige ermitteln können. Die Täter werden in der Regel in ihrem Heimatland angeworben und für die Raubüberfälle ausgestattet. Für ihr kriminelles Tun benötigen sie nur wenige Minuten. Die Bundesländer haben dem BKA zufolge spezielle Ermittlungsgruppen eingerichtet. Dort laufen alle Informationen zusammen. Besonders erfolgreich sei die Kooperation mit der polnischen Polizei, ohne die die bisherigen Ermittlungen auch gegen Hintermänner der Banden nicht möglich seien. Die internationale Zusammenarbeit solle weiter intensiviert werden.


http://brd24.net

 
Posted : 17/09/2004 3:51 am
Kind Lampshade Maker
(@kind-lampshade-maker)
Posts: 3998
Illustrious Member
 

Leute die letztendlich diese Monopol das Handwerk einlegen können sind, stattdessen immer kaufbar. Irgend wann mußen der Vorstand und Aktionäre letztendlich deren Schulden an die Gesellschaft bezahlen. Es ist leider die Vaterlandsverräter die das hindert :mad:

Badische Zeitung 9.9.96
Mobilfunkanbieter
100 000 Mark für D-1-Hacker

BONN (dpa). Mit einer 100000 Mark-Wette gegen die Hacker-Szene will der Mobilfunk-Anbieter MobilCom beweisen, daß die Mobilfunknetze D-1, D-2 und E-Plus völlig sicher sind. Derjenige Hacker, der als erster zu Lasten der Rufnummer 0171-3289966 telefoniere, erhalte eine Prämie von 100000 Mark, teilte das Unternehmen aus Schleswig am Samstag in Bonn mit.
Die Netzkarte zu dieser Nummer sei bei einem Notar hinterlegt, könne also garantiert nicht benutzt werden. Die Prämie werde an eine soziale Einrichtung ausgezahlt, die der erfolgreiche Hacker benennen könne. MobilCom reagierte damit auf einen Bericht der „Wirtschaftswoche". Das Magazin hatte unter Berufung auf einen Hacker behauptet, Hacker könnten mit Hilfe eines geknackten Codes auf Kosten der Kunden im D-1-Netz der Telekom-Tochter DeTeMobil telefonieren. Dies sei möglich, weil der Code verraten worden sei.
Unterdessen unterstrich Stefan Wichmann, Sprecher der Telekom Tochter, DeTe-Mobil, eine widerrechtliche Nutzung des D-1-Netzes der Telekom sei - ebenso wie bei den Netzen D-2 und E-Plus „praktisch ausgeschlossen". Das „Restrisiko", daß der Code geknackt wird, bezeichnete er als „theoretisch". Dazu müßten mehrere Mitarbeiter der Telekom oder von Zulieferfirmen, denen jeweils nur einzelne Bausteine des Codes bekannt seien, gemeinsam kriminelle Energien entwickeln, sich zusammensetzen und den Code rekonstruieren, sagte Wichmann. Die Mitarbeiter, die Zugang zu solchen einzelnen Daten hätten, würden ständig überprüft.


http://brd24.net

 
Posted : 17/09/2004 6:44 am
Kind Lampshade Maker
(@kind-lampshade-maker)
Posts: 3998
Illustrious Member
 

Wie vor 9 Jahre ist nichts geändert, eben unter der gegenwärtigen „SPD“ Regierung: Typisch ist die niederträchtige Geierei der normalen Bürger gegen über seinen Nachbarn in dieser Ellbogengesellschaft.
Die die sparen für die eigene Zukunft und die der Kinder sind die dummen. Heute kommt man zu recht entweder ohne Kinder oder mit mindestens 9 Stück. Während die Türken Karriere als lebenslang Sozialhilfeempfänger deren Trojanisches Pferd nach westlich der Tor Wiens aufbauen, die gehirngewäschte Deutschen gehen arbeiten für 1 EURO der Stunde ab 2005:

Badische Zeitung 10.9.1996

Wenn bei Arbeitslosigkeit für Hausbesitzer die Kasse knapp wird

STUTTGART (dpa). Arbeitslosigkeit und Immobilienkrise haben die Zahl der Zwangsversteigerungen von Wohnungen und Häuser im vergangenen Jahr in die Höhe getrieben. Landesweit meldete das Justizministerium für 1993 noch 4660 Anträge auf Zwangsversteigerungen, 1994 stieg die Zahl um knapp 18 Prozent an und erreichte im vergangenen Jahr 5990 Fälle.
„Es ist klar, daß die wirtschaftliche Situation eine ganz große Rolle spielt", sagt Christa Handlos, Rechtspflegerin beim Stuttgarter Amtsgericht. Familien, die von der Arbeitslosenhilfe leben müssen, oder Paare, denen durch Arbeitslosigkeit ein Einkommen fehlt, können Kredite nicht mehr bedienen. Bauträgergesellschaften haben sich übernommen, blieben auf ihren Immobilien sitzen und könnten Zins und Tilgung nicht mehr leisten; auf sie entfallen etwa 20 bis 30 Prozent der Zwangsversteigerungen in Stuttgart.
Aber nicht nur wegen knapper Budgets kommen Wohnungen und Häuser unter den Hammer. Ehescheidungen können mit der Zwangsversteigerung des gemeinsamen Hauses enden. Die Gerichte haben es auch mit Streitigkeiten unter Erben zu tun. „Der eine braucht Geld, der andere braucht es gerade nicht", beschreibt Handlos die Differenzen. Einer der Erben kann als letztes Mittel die Zwangsversteigerung bei Gericht beantragen.
In drei von vier Fällen stellen aber Gläubiger, meist Banken, den Antrag. „Allerdings nur als allerletztes Mittel, wenn alle anderen Möglichkeiten wie Stundung oder Umschuldung ausgeschöpft sind und die Leute sich dennoch nicht von ihrem Objekt trennen wollen", versichert Karl-Heinz Schanbacher, Abteilungsleiter Kreditüberwachung der Stuttgarter Landesgirokasse. Dort sind die Anträge auf Zwangsversteigerung im vergangenen Jahr um ein Fünftel gestiegen. Nach Schanbachers Worten haben die Banken aber kein Interesse daran: „Wir wollen, daß die Darlehen bedient werden."
Eine weitere Stuttgarter Rechtspflegerin wirft den Banken dagegen vor, zu hohe Kredite zu gewähren:
„Die Objekte, die bei uns versteigert werden, sind in der Regel überbelastet, die Kreditvolumina übersteigen den tatsächlichen Wert der Immobilien". Die Banken verfahren nach ihrer Beobachtung oft zu leichtsinnig, da sie in die Kreditvergabe Wertsteigerungen einkalkulierten, die bei den bröckelnden Immobilienpreisen gar nicht realisiert würden.
Nach Auskunft von Finanzberaterin Karin Kugelnleister von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg kann eine Bank berechtigt sein, schon nach zwei ausgefallenen Raten einen Kredit '„fällig zu stellen", das heißt den Gesamtbetrag zurückzufordern. Da dies den wenigsten Eigentümern möglich sei, droht der freiwillige Verkauf oder die Zwangsversteigerung. Die Beraterin empfiehlt, in solchen Fällen mit der Bank über ein Aussetzen der Tilgung zu verhandeln oder über eine Umstellung der Finanzierung. Dabei wäre es möglich, etwa eine Kapitallebensversicherung stillzulegen oder aufzulösen. Das sei immer noch preiswerter als ein Notverkauf.
Die Gerichtstermine, die in den Zeitungen angekündigt werden, ziehen etwa ein Drittel Makler und zwei Drittel Privatleute an. Das Überangebot drückt die Preise. Zwar kann von Amts wegen niemand beim ersten Gerichtstermin den Zuschlag für ein Gebot unter der Hälfte des von einem Sachverständigen geschätzten Verkehrswertes bekommen. Nach Handlos' Erfahrung wird aber nur die Hälfte aller Objekte beim ersten Termin verkauft, vor fünf Jahren waren es beinahe 100 Prozent.


http://brd24.net

 
Posted : 17/09/2004 12:12 pm
Kind Lampshade Maker
(@kind-lampshade-maker)
Posts: 3998
Illustrious Member
 

In der Zeit der leeren Kassen steht immer Geld zur Verfügung die Europäer an das 1000 Jahre Türkenreich auszuliefern. Herzliche Glückwunsch an der NPD wegen dessen Erfolg in Sachsen. Jetzt reicht es langsam mit dem „Ramadan“ und „Rap“

Aus der Badische Zeitung 27.3.03 Seite 27
„Rap und Ramadan" ohne Schülerfilmforum
Auf der letzten JuZ-Seite wurde die Filmpremiere von „Zwischen Rap und Ramadan" als Rahmenprogramm des Schülerfilmforums genannt. Völlig falsch. Der Film wurde von der Stadt Freiburg in Auftrag gegeben, von erwachsenen Filmprofis gemacht und im Rahmen von „Entimon" mit Geld von der Bundesregierung finanziert. Richtig war und ist aber immerhin der Premierentermin:
Freitag, 28. März, um 20 Uhr im Freiburger Harmonie-Kino, Eintritt frei.


http://brd24.net

 
Posted : 20/09/2004 4:10 pm
(@uncle-marc)
Posts: 91
Estimable Member
 

In der Zeit der leeren Kassen steht immer Geld zur Verfügung die Europäer an das 1000 Jahre Türkenreich auszuliefern. Herzliche Glückwunsch an der NPD wegen dessen Erfolg in Sachsen. Jetzt reicht es langsam mit dem „Ramadan“ und „Rap“

Aus der Badische Zeitung 27.3.03 Seite 27
„Rap und Ramadan" ohne Schülerfilmforum
Auf der letzten JuZ-Seite wurde die Filmpremiere von „Zwischen Rap und Ramadan" als Rahmenprogramm des Schülerfilmforums genannt. Völlig falsch. Der Film wurde von der Stadt Freiburg in Auftrag gegeben, von erwachsenen Filmprofis gemacht und im Rahmen von „Entimon" mit Geld von der Bundesregierung finanziert. Richtig war und ist aber immerhin der Premierentermin:
Freitag, 28. März, um 20 Uhr im Freiburger Harmonie-Kino, Eintritt frei.

"Rap-Music" ist ja wohl auch wirklich der letzte Nigger-Scheiss (excuse my language) ....den man hoeren kann

"Motherfucker...bum bum....,./....Motherfucker....bum bum" ist das einizgste, was man da meistens hoert im Rap!

Ghetto-Music, um es mal rhetorisch richtig auszudruecken@!


A Politikforum with no boundries... Ein freies unzensiertes Politikforum:
http://1.myfreebulletinboard.com/freiespolitikfo.html
DAS FREIE UNZENZIERTE POLITIKFORUM
Die Freiheitliche Stimme der Freien westlichen Welt gegen Islam-Terror, Kommunismus, Grüne, Homos & Zigeuner!

 
Posted : 24/09/2004 3:19 am
(@anonymous)
Posts: 84005
Illustrious Member Guest
Topic starter
 

Sprechen Sie nur deutsches auf diesem Gewinde.

Na ja, das könnte eine Schraube ohne Ende werden :D


 
Posted : 25/09/2004 1:48 am
Kind Lampshade Maker
(@kind-lampshade-maker)
Posts: 3998
Illustrious Member
 

Es wird verlangt, daß “Ich-AG” Gründer eine McKinsey Volkswirtschaftsberatung beweißen. Was wäre wenn der Steuerzahler die gleiche Bedienungen gegenüber die Regierung verlangt wo am meisten verschwendet wird?

Der Sonntag 26.9.2004 Hauptseite
Umstrittene Gründer
Immer mehr geförderte Ich-AGs in Freiburg- Künftig nur mit Businessplan
Von Sigrun Rehm
Es ist Gründerzeit: 1428 Ich-AGs sind seit April 2003 im Be-zirk der Freiburger Arbeitsagentur entstanden, die damit nach eigenen Angaben gemessen an der Einwohnerzahl in Baden-Württemberg Spitze ist. Doch ob die Ich-AGs neue Arbeitsplätze schaffen oder bestehende vernichten - darin gehen die Urteile auseinander. Einhellig begrüßt wird, dass künftig nur noch gefördert wird, wer einen Erfolg versprechenden Geschäftsplan vorweisen kann.
Eine steigende Selbstständigenquote sei zu begrüßen, sagt Bernd de Wall, Pressesprecher der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein. Die Förderung der Ich-AGs mit 600 Euro monatlich im ersten Jahr,
360 Euro im zweiten und 240 Euro im dritten Jahr sei gut angelegtes Geld: „Die Existenzgründer bringen Ideen und Dynamik und entlasten den Arbeitsmarkt." Im Schnitt kämen auf einen Geschäftsgründer nach drei Jahren zwei bis drei neue Arbeitsplätze.
Für Ich-AGs gelte das Gegenteil, widerspricht der Geschäftsführer der Handwerkskammer Freiburg, Johannes Burger. Beleg dafür sei, dass während des Ich-AG-Booms im Handwerk Arbeitsplätze verloren gingen. Der Zusammenhang sei klar: „Die Ich-AGs machen mit ihren Dumpingpreisen die kleinen Handwerksbetriebe kaputt." Eine abschließende Bewertung der Ich-AGs sei erst möglich, wenn im Frühjahr 2006 für die ersten Mini-Betriebe die Förderzeit endet, sagt Thomas Richter, stellvertretender Leiter der Arbeitsagentur Freiburg. Bislang habe er nicht den Eindruck, dass die bezuschussten Gründer Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt vernichten: „Viele Ich-AGler bieten Dienstleistungen an, die so am Markt noch gar nicht vorhanden waren."
Burger spricht hingegen von einer „Fehlleitung von Fördergeldern" und geht davon aus, dass „nicht mehr als zehn Prozent der Ich-AGs das erste Jahr überleben". Das könne er nicht bestätigen, sagt Richter: Von den 1428 gegründeten Ich-AGs beziehen
1223 noch immer einen Zuschuss. Das heiße nicht zwingend, dass 205 aufgegeben haben -manche hätten die Einkommensgrenze von 25000 Euro im Jahr überschritten oder ihren Antrag noch nicht abgegeben.
Die am Freitag im Bundestag beschlossene Regel, dass Ich-AGler künftig Businesspläne vorlegen müssen, wird von den Kammern begrüßt - und von den Gründungswilligen, so Richter. Burger rechnet damit, dass damit die Zahl der Ich-AG-Gründungen sinkt: „Von 100 schaffen es dann gerade noch zehn." Er könne nicht ausschließen, dass 20 bis 30 Prozent der Geförderten bei einer Tragfähigkeitsprüfung durchgefallen wären, sagt Richter. Doch: „Für die übrigen steigen die Erfolgschancen."
» Lesen Sie weiter auf Seite 2
Fortsetzung von Seite l: Wie künftig Idee, Standort und Finanzplan einer Ich-AG geprüft werden sollen
Bislang genügte eine Gewerbeanmeldung, nun braucht es einen Businessplan: Wer eine Ich-AG gründen und dafür einen Zuschuss der Arbeitsagentur erhalten will, muss künftig Geschäftsidee, Finanzierungsplan und eine Prognose über Umsatz und Gewinn vorlegen. Geprüft werden soll die Tragfähigkeit des Vorhabens unter anderem von den Kammern, die mit Existenzgründerberatung Erfahrung haben. Bereits bestehende Ich-AGs müssen allerdings keinen Plan nachliefern. Thomas Richter, stellvertretender Leiter der Arbeitsagentur Freiburg, begrüßt die neue Regel: „Ein guter Businessplan ist häufig Garant für den Erfolg einer Existenzgründung."
Als „nicht ganz glücklich" bewertet der Freiburger IHK-Pressesprecher Bernd de Wall die bisherige Vergabe der Fördermittel. „Geld mit der Gießkanne zu verteilen macht wenig Sinn da ist Missbrauch nicht auszuschließen." Johannes Burger, Chef der Freiburger Handwerkskammer, wirft der Bundesregierung gar vor, ihre „Fürsorgepflicht" nichterfüllt zu haben: „Mit der ungeprüften Förderung von Ich-Ags hat sie in Kauf genommen, dass Existenzgründer ins Unglück und die Überschuldung rennen."
Missbrauch lohnt kaum
„Man wollte möglichst wenig bürokratische Hürden", erklärt Thomas Richter, weshalb bislang auf eine Tragfähigkeitsprüfüng verzichtet wurde. Die Befürchtung, dass etwa Studenten oder Arbeitslose zum Schein eine Ich-AG anmelden könnten, um sich eine Geldquelle zu erschließen, teile er nur sehr bedingt: „Das lohnt sich in den wenigsten Fällen, da wegen der Rentenversicherungspflicht effektiv nur ein Drittel des Zuschusses zur Verfügung steht", so Richter.
Das Spektrum der Ich-AGler, von denen es im Bezirk der Freiburger Arbeitsagentur derzeit mindestens 1223 gibt, reicht laut Richter vom Ungelernten bis zum Akademiker. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liege bei Dienstleistungen, die einen geringen Kapitaleinsatz erfordern vor allem im Einzelhandel, in der Gastronomie, im Beratungs- und Büroservice, im Handwerk sowie in Übersetzungs- und Kurierdiensten. „Viele Ich-AGs bilden keine Konkurrenz zu bestehenden Betrieben, sondern erschließen neue Marktsegmente, indem sie etwa eine Reinigung mit einem Kurierdienst verbinden", erklärt Richter.
Ob die Idee einer Ich-AG trägt, der Standort passt und die Finanzierung stimmt, sollen künftig Experten von Wirtschaftsverbänden, Banken und Kammern prüfen, die das bereits im Zusammenhang mit dem Überbrückungsgeld tun. „Für eine Existenzgründung braucht es Unternehmerblut, die Bereitschaft für einen 15-Stunden-Tag und solide kaufmännische Kenntnisse", sagt Johannes Burger von der Handwerkskammer, die etwa 1200 Gründungswillige im Jahr berät.
„Aus dem hohlen Bauch kann man kein Geschäft gründen", sagt Christina Molinari von der Existenzgründerberatung der IHK. Etwa zwei Drittel der jährlich rund 1300 Klienten wagten am Ende den Schritt in die Selbständigkeit. Die Pflicht, einen Businessplan zu erstellen, sei dringend notwendig und auch aus psychologischer Sicht unverzichtbar: „Mancher hat sich schon bei uns bedankt, dass wir ihm von einer Existenzgründung abgeraten haben." (sir)

Weiteres:
Monitor - Archiv

MONITOR Nr. 477 am 05.07.2001

Berufliche Fortbildung: Milliarden-Abzocke von Steuergeldern
Bericht: Kim Otto, Philip Siegel

Video PDF
Volker Happe: "Kanzler Gerhard Schröder will seine Politik am
Abbau der Arbeitslosigkeit messen lassen. Die Arbeitsämter
sollen dabei helfen und finanzieren Umschulungs-,
Fortbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen für Arbeitslose, die
für den Arbeitsmarkt fit gemacht werden sollen, vor allem in
der boomenden Computerbranche. Doch in den teuren
Umschulungsmaßnahmen ist der Lernerfolg oft gleich Null. Viele
Arbeitslose bleiben so arbeitslos wie zuvor. Profite machen
dagegen die privaten Anbieter solcher Maßnahmen, die von den
Arbeitsämtern insgesamt rund 13 Milliarden Mark erhalten, aber
mangelhaft oder gar nicht kontrolliert werden. Kim Otto und
Philip Siegel können einiges berichten."


http://brd24.net

 
Posted : 28/09/2004 4:46 am
Kind Lampshade Maker
(@kind-lampshade-maker)
Posts: 3998
Illustrious Member
 

Erfurt, die Landeshauptstadt von Thüringen. Wie überall in
Deutschland werden auch hier dringend gut ausgebildete
Computer-Fachkräfte gesucht, die so genannten IT-Spezialisten.

Das sagte sich auch Alexander Walther, 24 Jahre alt. Letztes
Jahr war er arbeitslos und bewarb sich deshalb beim Arbeitsamt
in Erfurt um eine Ausbildungsmaßnahme zum IT-System-Kaufmann.

Alexander Walther:"Ein IT-System-Kaufmann sollte sich in
gängiger Hard- und Software auskennen, aber auch die
allerneueste Technik beherrschen. Er baut Netzwerke in Firmen
auf, pflegt sie, betreut sie, hält sie in Schuss - ja, und das
war so mein Traumberuf, das wollte ich machen."

Das Erfurter Arbeitsamt prüfte den Antrag von Alexander
Walther und vermittelte ihn an den privaten Ausbildungsträger,
an die BfB Bildungsstätte in Kölleda, in der Nähe von Erfurt.
Letztes Jahr also beginnt Alexander Walther hier seine
Ausbildung zum IT-System-Kaufmann. Der Betrieb sagte uns, die
Technik für die Ausbildung sei auf dem neuesten Stand. Und das
behauptet auch das Arbeitsamt Erfurt.

Norbert Rein, Arbeitsamt Erfurt: "Der technische Standard wird
voll und ganz den Marktbedingungen gerecht. Es sind keinerlei
veraltete Geräte im Einsatz, es ist nach unseren Prüfungen der
modernste Stand, den wir für die Maßnahme brauchen."

Und so sieht der modernste Stand der Technik aus: ein Raum der
Ausbildungsstätte BfB, heimlich gefilmt von Teilnehmern der
Maßnahme, die häufig in diesem Raum unterrichtet werden. Sind
also diese Geräte für die Ausbildung geeignet?

Wir zeigen die Bilder dem Computer-Spezialisten Olaf
Mischkovsky, Geschäftsführer einer IT-Firma in Erfurt, die
genau das macht, was die Auszubildenden lernen sollen.

Olaf Mischkovsky bildet selbst IT-Spezialisten aus, umso
erstaunter ist er über die Bilder aus dem Ausbildungsraum der
BfB.

Seine ersten Eindrücke:

Olaf Mischkovsky, IT-Spezialist: "Dieser Rechner ist von 1996,
es ist unmöglich Techniken, die heute ein IT-System-Kaufmann
können muss, hier drauf zu erlernen. - Das ist der absolute
Hammer, diese Verkabelung. Wenn wir als Firma so was draußen
installieren würden, würden wir nicht mehr lange am Markt
sein."

Sein Fazit:

Olalf Mischkovsky, IT-Spezialist: "Einfachste Technik, das
Billigste vom Billigen. Ich hatte eigentlich den Eindruck,
dass vieles vom Baumarkt geholt wurde und wenn man von der
Technik auf die Ausbildung rückschließen sollte, kann man nur
denken: die Ärmsten!"

Reporter: "Haben Sie sich denn überhaupt über die Zustände bei
der BfB beschwert?"

Alexander Walther: "Am Anfang haben wir uns noch geschlossen
beschwert. Ich bin dann für mich einen Schritt weiter, habe
den Kontakt zum Arbeitsamt in Sömmerda da gesucht, bin dort
sechs Mal abgelehnt worden. Beim siebten Mal habe ich mich mit
der Amtsleiterin Heuse verbinden lassen und die lud mich dann
auch direkt zum Gespräch beim Maßnahmeträger ein, und anstatt
über die Probleme zu sprechen, wurde ich dort einfach
gekündigt."

25.000 Mark pro Teilnehmer zahlt das Arbeitsamt der BfB für
diese Maßnahme, Geld, das offenbar nicht gut angelegt ist,
meinen auch andere Teilnehmer. Doch die wollen aus Angst, auch
gefeuert zu werden, nur anonym aussagen.

Anonym, Stimme nachgesprochen: "Ich sehe keinen Sinn darin, an
so veralteten Computern ausgebildet zu werden, damit bekomme
ich doch eh keinen Job. Also, ehrlich gesagt, ich habe mich in
meinem Leben noch nie sinnloser gefühlt als bei dieser
Ausbildung."

Steffen Lemme ist beim DGB Erfurt Experte für
Umschulungsmaßnahmen. Er hat den Markt analysiert.

Steffen Lemme, DGB Erfurt: "Unseres Erachtens ist es kein
Einzelfall, dass diese Maßnahmen oftmals eine sehr schlechte
Qualität haben. Das liegt zum einen an der technischen
Ausstattung, die Weiterbildungsträger vorhalten, als auch
daran, dass das entsprechende Fachpersonal gar nicht vorhanden
ist."

Unqualifiziertes Personal? Wir besuchen - auch in der Nähe von
Erfurt - den nächsten Ausbildungsbetrieb: die BiPro. Auch hier
wird die Ausbildung für Arbeitslose vom Arbeitsamt bezahlt,
auch hier heißt das Motto: IT, Informations-Technologie.


http://brd24.net

 
Posted : 28/09/2004 4:48 am
Kind Lampshade Maker
(@kind-lampshade-maker)
Posts: 3998
Illustrious Member
 

Wir dürfen den Ausbildungsraum filmen - eine Dozentin gibt
Unterricht. Die Arbeitslosen hier sollen zum Mediendesigner
ausgebildet werden - zum Beispiel für Jobs bei Werbeagenturen
und Internet-Firmen. Die Ausbildung läuft bereits seit einem
Jahr, wichtige Standard-Programme sollen vermittelt werden.
Doch so schön, wie es hier präsentiert wird, ist es bei weitem
nicht.

Nach Feierabend treffen wir die Arbeitslosen, die ausgebildet
werden sollen, um wieder einen Job zu bekommen. Denn darum
geht es: um eine Perspektive für die Zukunft. Doch aus der
anfänglichen Euphorie wurde schnell Frust.

Kerstin Schumann, Umschülerin: "Im Unterricht war es zu Beginn
so, dass für Stunden - und das war die Regel, nicht die
Ausnahme - wir allein gesessen haben in dem Unterrichtsraum,
die Dozenten haben den Raum verlassen ohne jeglichen
Kommentar, wir haben also keine Inhalte vermittelt bekommen.
Und jetzt ist es so, dass die Anwesenheit der Dozenten zwar
vergrößert wurde, aber man hat das Gefühl, die haben nicht
viel mit uns zu tun. Nach wie vor sitzen wir dort und drehen
Däumchen und wir kommen uns doch ziemlich veräppelt vor."

Schon längst haben sich die Teilnehmer auch bei dem
Bildungsträger, der BiPro, beschwert. Wir fragen nach.

Reporter: "Keiner der Leute, die hier bei Ihnen in der
Maßnahme sind, glaubt daran, dass er mit dieser Ausbildung
später mal einen Job finden wird?"

Helmut P. Soika, BbiPro GmbH: "Aus unserer Sicht ist
eigentlich genau das Gegenteil der Fall, weil diese Ausbildung
diese Grundlagen schaffen wird, dass ein Einsatz möglich ist."

Tatsächlich? Wir begleiten eine der Auszubildenden, die wissen
will, was sie wissen sollte, zu einer renommierten Erfurter
Werbeagentur. Und hier muß Kerstin Schumann erfahren, was ihre
Ausbildung eigentlich wert ist.

Jens Weine, "viertakt" Werbeagentur: "Also, ich würde Sie
einfach noch einmal gerne nach ein paar Programmen fragen, die
Sie vielleicht in der Schule gelernt haben, Photoshop,
QuarkXPress, ASP2, also eine Programmierung für den
Internetbereich, Scriptsprachen, Java?"

Kerstin Schumann, Umschülerin: "Also, das sind für mich alles
Fremdwörter, das kenne ich alles nicht."

Jens Weine, "viertakt" Werbeagentur: "Bildbearbeitung? Flash?
Macromedia Flash?"

Kerstin Schumann, Umschülerin: "Auch nicht. Nichts von
alledem."

Jens Weine, "viertakt" Werbeagentur: "Ja, dann fällt mir
nichts mehr ein."

Andreas Otto: "Frau Schumann fehlen wirklich elementarste
Sachen, die wir bei uns im Agenturgeschäft benötigen, um
überhaupt einfachste Jobs abwickeln zu können. Es ist sehr,
sehr schade, weil wir wirklich ganz dringend, händeringend,
Leute suchen, aber mit dem Standard oder dem Wissen, was Frau
Schumann hat, hätte sie bei uns keine Chance."

Und für so eine Ausbildung der Teilnehmer zahlt das Arbeitsamt
eine halbe Million Mark an die BiPro. Für das Arbeitsamt kein
Problem, denn:

Edeltraud Letschert, Arbeitsamt Nordhausen: "Die Arbeit wird
in einer so genannten Projektarbeit durchgeführt. Vorhin habe
ich schon darauf hingewiesen, dass Grundlagen vermittelt
worden sind - und die sind auch vermittelt worden, anhand des
Klassenbuches, waren ja die entsprechenden Eintragungen."

Reporter: "Ja, aber die Leute sagen, da würde einfach was ins
Klassenbuch eingetragen, was aber mit der tatsächlichen
Realität nicht viel zu tun hat?"

Edeltraud Letschert, Arbeitsamt Nordhausen: "Das kann ich mir
eigentlich nicht vorstellen."

Kerstin Schumann, Umschülerin: "Wir haben uns also bereits zu
Beginn des Jahres an das Arbeitsamt gewandt und müssen jetzt,
nach einem knappen halben Jahr, in dem wir uns in
Korrespondenz mit dem Arbeitsamt, in Gesprächen befinden,
feststellen, dass man uns mit Ignoranz entgegen tritt, man
versucht dieses Problem nicht zu realisieren und wir fühlen
uns verloren und überhaupt nicht unterstützt von der
Einrichtung, die eigentlich für Inhalte stehen müsste, die das
Ganze ja bezahlt."

Mangelnde Kontrolle durch die Arbeitsämter - das kritisiert
Professor Wolfgang Franz, einer der renommiertesten
Wirtschaftsexperten in Deutschland.

Professor Wolfgang Franz, Zentrum für europäische
Wirtschaftsforschung: "Also, ich frage mich wirklich, wer an
einer echten Kontrolle interessiert ist. Die Unternehmen, die
diese Umschulungsmaßnahmen durchführen, verdienen ganz gut
daran, außerdem zählen die Teilnehmer nicht zur
Arbeitslosenstatistik, insoweit wird diese geschönt. Und fast
ist das ein Skandal: die Teilnehmer bekommen häufig eine
schlechte Qualität und der Steuerzahler weiß nicht, ob die 14
Milliarden DM, die jährlich dafür ausgegeben sind, gut
angelegtes Geld darstellen."

Volker Happe: "Die Bundesanstalt für Arbeit kontrolliert
übrigens nur drei Prozent der Umschulungsmaßnahmen. Davon
weist immerhin die Hälfte zum Teil schwerwiegende Mängel auf."

Weitere Informationen:
Bundesanstalt für Arbeit
Regensburger Straße 104
90478 Nürnberg
Telefon: 0911/179(0)2392
Fax: 0911/179-11 69

Deutscher Gewerkschaftsbund DGB
Burgstraße 29-30
10178 Berlin
Telefon: 030/2 40 60-0
Fax: 030/2 40 60-4 71


http://brd24.net

 
Posted : 28/09/2004 4:50 am
Kind Lampshade Maker
(@kind-lampshade-maker)
Posts: 3998
Illustrious Member
 

Ich schätze nach 7 Jahre, demografisch gesehen, hielten hier mindestens 25000 Algerier auf, dank ihrer Geburtsraten:
Badische Zeitung Nr. 210 / 52. Jahrgang-11.9.1997-Seite 2
Razzia gegen Algerier
Bei Ermittlungen gegen algerische Extremisten hat das Bundeskriminalamt zwanzig Wohnungen in Süddeutschland durchsucht. Von den 18000 in Deutschland lebenden Algeriern setzen sich laut Verfassungsschutz nur etwa 200 erkennbar für die Ziele islamistischer Gruppen wie FIS oder GIA
ein. AP


http://brd24.net

 
Posted : 08/10/2004 1:18 am
Kind Lampshade Maker
(@kind-lampshade-maker)
Posts: 3998
Illustrious Member
 

Ja, die Norweger wollen ihre Wohlstand erhalten. Sie haben gezeigt, daß sie besser mit dem Ölgeld umgehen kann als andere Ländern die Ölquellen besitzen:

Badische Zeitung 12.9.1997 seite 5
Wahlen im reichsten Land Europas - Appelle an Egoismus und Rassismus
In Norwegen rückt die Rechte vor

NORWEGENS REICHTUM sprudelt aus vielen Öl- und Gasquellen. Unser
Bild zeigt die Gaszapfplattform „Troll" vor Stavanger. Bild: AP
Von unserem Korrespondenten
Hannes Gamillscheg
OSLO. Wer Carl I. Hagen zuhört, der muß glauben, daß Norwegen ein Pulverfaß sei, wo der Sozialstaat die Alten und Kranken im Stich läßt und wo ethnische Unruhen und Kriminalität das Leben verpesten. Dabei ist statistisch belegbar, daß das Wohlfahrtssystem nirgends so gut ausgebaut ist, die Einkommensunterschiede nirgends so gering sind und der Alltag nirgends so sicher ist wie in Norwegen.
Von den 4,4 Millionen Einwohnern sind gerade 150000 Ausländer, und da sind die amerikanischen Ölarbeiter ebenso eingerechnet wie die schwedischen Krankenschwestern. Und doch brandet in der bis auf den letzten Platz gefüllten Stadthalle von Kristiansand der Beifall auf, wenn Hagen gegen die ethnischen Minderheiten wettert, die die „norwegische Harmonie" stören – die Afrikaner und Asiaten, auf die er abzielt, machen nicht mal ein Prozent der Bevölkerung aus. Beifall auch, wenn er den Strafbehörden vorwirft, „Kriminelle zu verwöhnen". Und wenn er verlangt, daß die Milliarden, die Norwegen aus dem Erdölreichtum schöpft, für die verwendet werden, „die dieses Land aufgebaut haben".
Es ist Wahlkampf in Norwegen, und Carl Hagen, Vorsitzender der rechtspopulistischen „Fortschrittspartei", beherrscht ihn. Die regierenden Sozialdemokraten haben ihn zu ihrem Hauptgegner erkoren, denn die Schlagworte von Hagen kommen an. Das Wohlfahrtssystem will er „weiterentwickeln", mit verbrieftem Recht auf Haushaltshilfe und Altersheimplatz für alle Senioren.
Wie er das Geld dafür beschaffen will, verrät er nicht, außer daß er vom „Lottogewinn der Ölvorkommen" mehr für Altenbetreuung und Krankenwesen abzweigen möchte. Und mehr für die Schulen. Und für höhere Mindestrenten. Und für niedrigere Benzinpreise. „Wir sind der zweitgrößte Ölexporteur der Welt. Warum sollen wir dann die höchsten Benzinpreise zahlen?"
„Norwegen ist eines der Länder, die am schnellsten reich geworden sind. Und jetzt ist die alte Solidarität verschwunden", analysiert der Christdemokrat Arne Synnes den Höhenflug von Hagens Partei. Vor vier Jahren lag sie bei 6 Prozent. Fünf andere Parteien waren größer. Jetzt ist die Fortschrittspartei auf Platz zwei vorgerückt.
Dieser Rechtsruck hat eine Gegenmobilisierung ausgelöst: Unzufriedene Sozialdemokraten kehrten doch wieder zur Arbeiterpartei zurück, um Hagen nicht allzu groß werden zu lassen. Doch mit 15 bis 17 Prozent kann dieser trotz allem rechnen.
In Europas wohlhabendstem Land läßt sich mit Egoismus der Wahlkampf gewinnen. Geholfen hat Hagen dabei just die Arbeiterpartei, die ihn zum Hauptgegner erkor. Nicht nur, daß sich ihre Slogans grotesk gleichen. Daß Ministerpräsident Thorbjörn Jagland den „Fortschritts "-Hagen zum wichtigsten Duellanten ernannte, gab diesem eine Plattform, die er auszunützen weiß, auch wenn es ihm gar nicht paßt, wenn die Sozialdemokraten die Finanzierung seiner Vorschläge in Frage stellen oder wenn Fernsehdebatten entlarven, wie schwach seine Protestpartei mit Politikerpotential bestückt ist.
Die Konservativen, der traditionelle Widersacher der Sozialdemokraten, fielen aus dem Rampenlicht und in den Meinungsumfragen auf historische Tiefstwerte. Für die Arbeiterpartei aber hat sich der Kampf mit Hagen ausgezahlt. Je geringer der Anteil der Unentschlossenen wurde, desto stärker wuchs Jaglands Wählerstamm. Der Minister-Präsident will weiterregieren, doch nur dann, wenn er das Wahlergebnis von vor vier Jahren - 36,9 Prozent zumindest wiederholen kann.
Daß Norwegens glänzende Wirtschaftsbilanz mit Europas niedrigster Arbeitslosigkeit und den höchsten Bilanzüberschüssen keinen größeren Wahlerfolg verheißt, mag verwundern. Die Norweger wissen eben, daß sie ihren Reichtum in erster Linie dem Erdöl verdanken und nur in zweiter Linie der Wirtschaftspolitik der Regierung.
Koalitionen lehnt Jagland ab. Die Arbeiterpartei hat bisher als Minderheitskabinett regiert und will dies auch nach den Wahlen vom kommenden Montag tun. Sollte sie ihr Wahlziel jedoch verfehlen, dann droht eine langwierige Regierungskrise.
Die „Zentrumsalternative", die drei Parteien der politischen Mitte im Vorsommer gründeten, leidet an Wählerschwund: zwar können die Christdemokraten mit dem Kanzlerkandidaten Kjell Magne Bondevik mit einer guten Wahl rechnen. Für ihre potentiellen Partner jedoch sieht es schlecht aus. Die Zentrumspartei, die vor vier Jahren als Wortführerin der Anti-EU-Bewegung zur zweitgrößten Fraktion aufstieg. ist wieder zur Lobbypartei der Agrarbevölkerung geschrumpft und nicht einmal mehr halb so groß wie vor vier Jahren.


http://brd24.net

 
Posted : 08/10/2004 7:03 am
Page 5 / 8
Share: